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seiner Sinne und die unheimliche Schnelligkeit seiner Reaktionen
w�re Hartmann nicht einmal bis hierher gekommen.
Wieder sah er auf die Uhr. Noch eine Minute. Drei�ig Sekunden,
zwanzig, zehn &
Hartmann spannte sich, als der Sekundenzeiger sich der zw�lf
n�herte. Jetzt!
Nichts geschah. Die Moroni vor ihm bewegten sich mit der
Gleichm��igkeit von Maschinen weiter, und zum allerersten Mal
kam Hartmann die M�glichkeit zu Bewu�tsein, da� ihr Plan
vielleicht nicht funktionieren w�rde, weil diese Insektengesch�pfe
einfach ihre ihnen aufgetragenen Arbeiten weiterverfolgten, auch
wenn rings um sie herum die Welt unterging. Was, wenn &
Ein greller Lichtblitz zerri� das Halbdunkel der Halle, und eine
Sekunde sp�ter lie� eine donnernde Explosion den Boden wanken.
Ein zweiter und dritter Laserblitz folgten, und pl�tzlich war die Luft
voll vom Kreischen und Zirpen der Moroni. In die Gestalten vor
Hartmann kam hektische Bewegung. Sie warfen ihre Lasten davon,
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wirbelten herum und hielten pl�tzlich Waffen in den H�nden,
w�hrend sie an Hartmann vorbei in die Richtung st�rmten, in der die
Sch�sse gefallen waren und noch immer fielen.
Wieder zuckten kurz hintereinander zwei, drei Laserstrahlen auf,
und pl�tzlich erscholl ein ungeheures Krachen und Bersten, und eine
Woge orangeroten Lichtes �berflutete die Halle. Offensichtlich hatte
Net eine der Maschinen zur Explosion gebracht.
Hartmann blinzelte, wartete sicherheitshalber noch zwei weitere
Sekunden in seinem Versteck, dann rannte er los.
Er brauchte tats�chlich kaum eine Sekunde, um das Gleiterwrack
zu erreichen, und das Wunder, auf das sie gehofft hatten, geschah: Er
wurde weder entdeckt noch angegriffen, sondern warf sich mit weit
vorgestreckten Armen in die offenstehende Schleuse des Schiffes. Er
kam mit einer eleganten Rolle wieder auf die Beine und hechtete mit
einem zweiten gewaltigen Satz ins Innere des Schiffes.
Direkt in die weit ausgebreiteten Arme einer Ameise hinein.
Hartmann wu�te nicht, wer �berraschter war  der Moroni oder er.
Die Ameise prallte mit einem schrillen, �berraschten Pfeifen
zur�ck und versuchte gleichzeitig nach ihm zu schlagen, aber
Hartmann wich dem dreifachen Hieb mit einer geschickten
Bewegung aus und rammte dem Rieseninsekt den Lauf seines Lasers
in den Leib. Die Ameise taumelte und krachte hilflos gegen die
Wand. Sofort wollte sie sich wieder aufrichten, aber wieder war
Hartmann schneller. Er packte den Moroni, ri� ihn in die H�he und
schmetterte ihn ein zweites Mal gegen das Metall des Korridors.
Aus dem w�tenden Pfeifen der Kreatur wurde ein schmerzerf�lltes
Zischeln, das eine Sekunde sp�ter abbrach, als Hartmann sein
Gewehr herumdrehte und mit dem Kolben zuschlug. Mit zuckenden
Gliedma�en sackte der Moroni vollends in sich zusammen und blieb
liegen. Hartmann glaubte nicht, da� die Ameise tot war, aber sie war
benommen und w�rde ein paar Minuten brauchen, um wieder auf die
Beine zu kommen.
Hartmann konnte h�ren, wie die Halle drau�en in einer raschen
Folge weiterer, schwerer Explosionen erbebte, als Kyle und Net ihre
Laserfeuer auf die Maschinen konzentrierten, um m�glichst viel
Schaden anzurichten und somit f�r die notwendige Ablenkung zu
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sorgen, die ihm selbst die entscheidenden Sekunden verschaffen
sollten. Hartmann st�rmte den kurzen Gang entlang, warf sich mit
einem Satz durch die offenstehende T�r zur Zentrale und feuerte
blindlings in die Runde. Sein Laserstrahl traf das Steuerpult und
verwandelte es in einen funkenspr�henden Tr�mmerhaufen, t�tete
eine der drei Ameisen, die sich in der Zentrale aufhielten, und
verwundete eine zweite so schwer, da� er sich keine Sorgen mehr um
sie zu machen brauchte.
Die dritte st�rzte sich auf ihn, aber sie beging den Fehler, ihn als
das abzusch�tzen, was er vor einer knappen halben Stunde noch
gewesen war: einen verwundbaren schwachen Menschen.
Hartmann taumelte unter einem Krallenhieb zur�ck, der seinen
rechten Arm �bel zurichtete. Aber es war nur die pure Wucht des
Schlages, die ihn wanken lie�. Er sp�rte keinen Schmerz, keine
Schw�che.
Daf�r war der Kolbenhieb, mit dem er den Moroni niederstreckte,
um so heftiger.
Keuchend richtete er sich auf und sah sich um. Das Steuerpult
brannte, und auch die Wand dahinter gl�hte in dunklem, flackerndem
Rot, von dem erstaunlicherweise aber nicht die mindeste Hitze
ausging. Bis auf die drei Moroni, die er erledigt hatte, war er allein.
Rasch fuhr er herum, lie� das Panzerschott zugleiten und zerst�rte
das Schlo� mit einem Schu� aus seinem Lasergewehr. Dann kniete
er neben dem brennenden Steuerpult nieder.
Er fand fast sofort, wonach er suchte. Die Wartungsklappe war so
perfekt in den Boden eingepa�t, da� er sie normalerweise �bersehen
h�tte, aber Kyle hatte ihm genau gesagt, wonach er zu suchen hatte.
Seine Finger tasteten �ber das glatte Metall, fanden eine rauhere
Stelle und dr�ckten zu.
Ein metallisches Klicken erscholl, und ein St�ck des Bodens
schob sich lautlos unter Hartmann zur Seite. Darunter kam ein
rechteckiger Schacht zum Vorschein, in dessen Wand eine
sonderbare Leiter eingelassen war.
Hartmann machte sich nicht die M�he, sie benutzen zu wollen.
Bei der niedrigen Schwerkraft brauchte er das auch nicht. Er
�berzeugte sich mit einem raschen Blick davon, da� die beiden
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verwundeten Moroni nicht in der Lage waren, ihm zu folgen, dann
sprang er kurzerhand in den Schacht herab.
Er befand sich in einem runden, mit Maschinen, Computern und
Kabeln vollgestopften Raum, der so niedrig war, da� er sich erneut
auf H�nde und Knie herablassen mu�te, um sein Ziel zu erreichen,
eine niedrige, runde Klappe in der Wand, die einen �u�erst massiven
Eindruck machte.
Hinter der Wand schlug das atomare Herz des Gleiters, ein
winziger Fusionsreaktor, in dem Temperaturen wie im Inneren einer
Sonne herrschten. Und pl�tzlich sp�rte Hartmann doch Angst. Seine [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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